kroatischer Fußballspieler und -trainer; 32-facher Nationalspieler für Jugoslawien, WM-Teilnehmer 1962, Europas Torschützenkönig 1971; spielte u. a. für OFK Belgrad, Hannover 96 und Olympique Marseille; später Trainer, u. a. bei Olympique Marseille, Hamburger SV, Dinamo Zagreb, Vojvodina Novi Sad
Erfolge/Funktion:
als Spieler jugoslaw. Nationalspieler
Europas Torschützenkönig 1971
2x FIFA-Auswahl
* 12. März 1941 Zadar
Mit der Verpflichtung des jugoslawischen Trainers Josip Skoblar als Nachfolger des Österreichers Ernst Happel blieb der Hamburger SV seinem Prinzip treu, ausländischen Fußballehrern sein Bundesligateam anzuvertrauen. Skoblar war, wie auch Happel und dessen Vorgänger Branko Zebec, ein Weltklassefußballer. Seine Zugehörigkeit zur Spitzenklasse der Trainer muß er allerdings noch nachweisen.
Ebenso wie die beiden vorherigen HSV-Trainer gilt der Mann vom Balkan als sehr harter, unnachgiebiger Coach, der auf Disziplin größten Wert legt. Den von Zebec und Happel beim HSV praktizierten Offensivfußball will Skoblar weiter pflegen: "Ich will Spiele nicht nur gewinnen, sondern den Zuschauern auch attraktiven Fußball bieten", ist seine Devise. Der frühere Bundesligaprofi von Hannover 96 steht im Ruf, ein erstklassiger Fachmann zu sein. Branko Zebec, der dem HSV Skoblar als Trainer empfahl, charakterisiert ihn mit den Worten: "Als Spieler war er flink, technisch stark und schlau. Als Trainer hat er sich in Jugoslawien bewährt und ...